Bar: 18:00–22:00 Uhr
Performance: 20:00 Uhr

Danielle Pamp dreht mit Liedern zwischen Varieté, Operette und den Schlagern der 30er-Jahre die Zeit zurück. Mit wunderschöner Melancholie und Stolz beschwört ihr Gesang eine längst vergangene Ära, repräsentiert Identitäten und Persönlichkeiten, deren Existenz und Biografien allzu oft in Vergessenheit geraten sind. Über historische Referenzen entfalten sich queere Erzählungen und mit ihnen eine neue Geschichtsschreibung und Sichtbarkeit. Eine Performance so bezaubernd wie existenziell (Piano: Florian Paul Ebner).

Danielle Debralee Elise Pamp, geboren 1991 in Stockholm, lebt und arbeitet als Malerin und Performerin in Wien. Sie studierte Kontextuelle Malerei an der Akademie der bildenden Künste Wien. Pamp präsentierte ihre Arbeiten in Solo- bzw. Duo-Ausstellungen bei CONTRAPPUNTO, dem Projektraum der Galerie VIN VIN, Wien (2021); Porgy & Bess, Wien (2020); Jakobsbergs Konsthall, Stockholm (2017); Galerie Ursula Stross, Graz (2017), Galleri Helle Knudsen, Stockholm (2016) und in Gruppenausstellungen, u.a. The Poiesis of Composting, Exhibit, Eschenbachgasse2021; Non-Verbal Interior, Desiderio N°1 Gallery, Wien (2021); No One Told Me, Improper Walls, Wien (2020); Spring Salon, Galleri Backlund, Göteborg (2020), Rethinking Vulnerability, Parallel Wien (2019) und Das JubJub, Galerie 5020 Salzburg (2018). 
Sie trat u. a. im Volkskundemuseum, WUK, Marea Alta, der Zentrale, SUMO, Prag, bei queering the KHM, IMZENTRUM undDer Blöde Dritte Mittwoch oder in den Stücken Dark Revolutions (2019) und Ghost time von the que_ring drama project im brut Wien (2018) auf und präsentiert ihre Performances regelmäßig bei den Veranstaltungen von Context Cocktail undWERISTdICHTER?.