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Diskussion

Über Denken zum Entwurf

Do., 4.4.2024, 19:00 Uhr

Hermann Czech im Gespräch mit der jüngeren Generation

Hermann Czech bezieht sich in seinen Projekten oft auf historische Beispiele, jedoch nicht im Sinne eines„Zitats“ oder einer Zutat. Vielmehr geht es um Lösungsbeispiele einer ähnlich gelagerten Fragestellung, die in die eigenen Überlegungen einfließen und raumwirksam werden können. Über den Zusammenhang von Architekturtheorie, Architekturgeschichte und Praxis reflektieren an diesem Abend Architektinnen und Architekten einer jüngeren Generation, die ihr forschendes Interesse an der Arbeit von Hermann Czech mit dem eigenen Denken zum Entwurf verknüpfen.

Gäste: Matthias Moroder und Matthias Baltauf

Matthias Moroder studierte Architektur an der Architectural Association (AA) in London, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Wien sowie Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Er ist Mitbegründer und Co-Leiter des „MAGAZIN. Ausstellungsraum für zeitgenössische Architektur“ in Wien. Über das Architekturdenken von Hermann Czech schreibt er eine Dissertation mit dem Titel „Hermann Czech. Architekturtheorie und Architektur, Transtextualität und Transarchitekturalität“. Mit Sebastian Bietenhader arbeitet er als Büro Bietenhader Moroder zusammen.

Matthias Baltauf studierte vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck und Kunstgeschichte an der Universität Wien und studiert nun Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. In zwei Seminaren bei Prof. Wolfram Pichler (Universität Wien) beschäftigte er sich mit städtebaulichen Überlegungen von Hermann Czech.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der ÖGFA anlässlich der Ausstellung Hermann Czech – Ungefähre Hauptrichtung.